Die Polizei von Peshawar fordert die Aussetzung des Mobilfunkdienstes auf Muharram 9, 10
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Ein Polizist bewacht am Dienstag eine Imambargah in der Circular Road in Peshawar. — Weißer Stern
PESHAWAR: Die Polizei von Peshawar hat das Innenministerium gebeten, den Mobilfunkdienst in der Provinzhauptstadt für Muharram 9 und 10 einzustellen.
In einem Schreiben der Stadtpolizei bezüglich des Mobilfunk Stören diensten heißt es, dass die betroffenen Viertel möglicherweise wegen des Mobilfunk Stören diensten in der Provinzhauptstadt kontaktiert werden könnten.
Obwohl ein Polizeibeamter bestätigte, dass das Problem mit dem Innenministerium aufgegriffen wurde, war die Polizei verschwiegen, ob die Aussetzung des Mobilfunkdienstes gezielt oder auf die gesamte Stadt ausgerichtet sein würde.
Quellen berichteten Dawn auch, dass der Einsatz der pakistanischen Armee in mehreren Städten der Provinz, einschließlich der Provinzhauptstadt, für die Sicherheit von Muharram nach der Genehmigung der Bundesregierung abgeschlossen worden war.
Der Einsatz der Armee in mehreren Städten für die Sicherheit von Muharram ist abgeschlossen
In einem Schreiben des Innenministeriums heißt es, die Truppen seien während des Muharram 2021 gemäß Abschnitt 245 der Verfassung eingesetzt worden, um der Zivilmacht im Lichte einer Anfrage der Provinzregierung zu helfen.
Die Aufschlüsselung des Truppeneinsatzes zeigte, dass sechs Kompanien im Stammesbezirk Kurram, vier in Kohat, zwei in Lakki Marwat, zwei in Bannu und 12 in Dera Ismail Khan stationiert waren.
Außerdem sind in der Provinzhauptstadt vier Kompanien der Armee stationiert, zwei im Distrikt Nowshera und je eine in den Distrikten Tank und Mardan.
In dem Schreiben heißt es, dass die zusätzlichen Armeetruppen mit dem Datum des Einsatzes bei Bedarf auch vom Innenministerium und den Militärbehörden ausgearbeitet werden könnten.
Unterdessen verhängte der stellvertretende Kommissar von Peshawar in der Provinzhauptstadt auch Abschnitt 144 für von Muharram 1 bis Muharram 13.
In einer hier ausgestellten Mitteilung heißt es, dass der stellvertretende Kommissar von Peshawar im Rahmen der Befugnisse nach Abschnitt 144 der Strafprozessordnung das Schreiben und Verteilen anstößiger Flugblätter und Plakate, das Kreiden an den Wänden von Moscheen und Imambarga sowie das Fahren auf dem Sozius verboten habe.
Außerdem wurden das Tragen und Ausstellen von Waffen, die Einreise afghanischer Flüchtlinge in die Stadt, Hassreden, Kassetten und CDs mit Hassreden, der Betrieb von Hotels und Gasthäusern in den Grenzen der Stadtteilung, das Abladen von Trümmern verboten und andere Arten von Abfällen entlang der Prozessionsrouten und Imambargahs sowie Aufenthalte von Fremden in Hotels und Gasthäusern entlang der Prozessionsrouten.
Die Beschränkungen bleiben von Muharram 1 bis Muharram 13 bestehen.
Ebenfalls an diesem Tag diskutierte ein Treffen unter dem Vorsitz von SSP (Operations) Yasir Afridi die Sicherheitsvorkehrungen für Muharram.
Herr Afridi wies die Polizeibeamten an, alle möglichen Schritte zu unternehmen, um den Frieden während des Zeitraums zu gewährleisten, und ordnete verstärkte Patrouillen in der Stadt und eine enge Abstimmung der Polizei mit den örtlichen Ältesten an.
Er wies sie auch an, die Prozessionsrouten aus Sicherheitsgründen zu scannen.
In einer hier veröffentlichten Erklärung teilte die städtische Verkehrspolizei im Zusammenhang mit Muharram mit, sie habe mehr als 600 Menschen wegen Verstoßes gegen § 144 bestraft.
Sie sagten, dass trotz der Verhängung von Abschnitt 144 Geldstrafen für die Verwendung von getöntem Glas und Soziusfahren verhängt wurden, während Hunderte von Fahrrädern beschlagnahmt wurden, weil sie gegen das Verbot des Soziusfahrens verstoßen hatten.
Zuvor hatte die Stadtpolizei den Einsatz von rund 10.000 Mann in der Provinzhauptstadt angekündigt, um den Frieden während Muharram zu sichern.
In der Zwischenzeit hat die Polizei von Dera Ismail Khan einen Sicherheitsplan für Muharram herausgegeben, als die Bezirksverwaltung Abschnitt 144 verhängte, der das Fahren von Sozius von Muharram 1 bis Muharram 8 und das Fahren von Motorrädern auf Muharram 9 und 10 verbietet.
Unter der Aufsicht des Bezirkspolizisten im Ruhestand Najamul Hasnain Liaquat wurde ein Sicherheitsplan für Muharram-Versammlungen und Trauerzüge im Bezirk ausgearbeitet.
Außerdem wird die Polizei gegen Fahrzeuge mit getönten Scheiben und Verstößen gegen diese Anordnungen nach Abschnitt 144 vorgehen.
Polizeisprecher Mohammad Imtiaz sagte, es gebe insgesamt 69 registrierte und nicht registrierte Imambargahs im Distrikt.
Er sagte, dass während des Muharram 642 Majalis abgehalten und 194 Prozessionen auf planmäßigen Routen abgehalten würden.
Der Sprecher sagte, 7.540 Beamte der Polizei, der Grenzschutzpolizei, der Elitepolizei, der Sonderabteilung, des Bombenentsorgungskommandos, der Hundeeinheit, der Kontrolleinheit und des Reservepersonals würden während des Muharram ebenfalls Sicherheitsaufgaben übernehmen.