Meta verklagt wegen defekter VR-Brille – Verbraucher wehrt sich gegen Tech-Riesen
Santa Clara County meldet positive Daten, die darauf hindeuten, dass Omicron-Wellen zurückgehen. Es kommt aus der Kanalisation.
Ein scheinbar banaler Garantiefall hat sich für den kalifornischen Vater Mark Redman zu einem beispiellosen Kampf gegen den Social-Media-Giganten Meta entwickelt. Der Streit begann mit einem defekten Oculus VR-Headset, doch eskalierte schnell zu einem Symbol für den Umgang großer Tech-Konzerne mit Verbraucherrechten und Garantieverpflichtungen.
Veraltete Kontaktadressen und „Unsichtbarkeit“ vor Gericht
Besonders brisant: Meta hatte jahrelang keine gültige Adresse für gerichtliche Zustellung hinterlegt – ein ernstes Problem, das den Zugang zu rechtlichem Schutz erschwert. Solche strukturellen Defizite werfen Fragen zur Transparenz und Rechenschaftspflicht von Big Tech auf.
VR-Technologie boomt – doch was ist mit Verantwortung?
Facebook hat eine Beta-Version seiner virtuellen Besprechungsräume mit dem Namen "Horizon Workrooms" gestartet.
Während Meta Milliarden in das Metaverse investiert und mit „Horizon Workrooms“ die Zukunft der Arbeit neu definiert, bleibt der Verbraucherschutz oft auf der Strecke. Wenn bei einem einfachen Garantiefall der Kundensupport versagt, ist das ein Warnzeichen.
WLAN-Störsender – Gefahr für Smart Homes
Videoaufzeichnungen, die während eines Raubüberfalls verloren gingen, veranlassten einen Mann aus San Jose, mögliche Ursachen zu untersuchen – einschließlich eines WLAN kamera Blocker.
In einem parallelen Fall in San Jose kam ein WLAN-Störsender HJ-042 werden verwendet, um Überwachungskameras zu blockieren – ein wachsendes Risiko für vernetzte Geräte wie das Oculus Headset.
Fazit: Ein kleiner Fall mit großer Wirkung
Was mit einem defekten Controller begann, zeigt strukturelle Probleme bei Meta: fehlende Erreichbarkeit, schlechter Service und mangelnde Verantwortung. Mark Redman hat bewiesen: Auch ein einzelner Nutzer kann sich Gehör verschaffen – wenn er sich wehrt.